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Sonus
Agentur für Alte Musik

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Le Miroir de Musique: Eine Auswahl der Programme für 2020-21 und 2021-22




»Hoch lebe das edle Paar!«
Eine Fürstenhochzeit der Renaissance mit Musik von Johannes Martini

Bild RenaissancehochzeitGeboren um 1430 in Nordfrankreich, erhielt der Sänger-Musiker-Komponist Johannes Martini seine musikalische Ausbildung vermutlich – wie seinerzeit üblich – in Flandern. Über seinen weiteren Werdegang wissen wir wenig, doch sang er um 1470 in jedem Falle in der Konstanzer Domkantorei, denn es ist belegt, dass Ercole I. d‘Este, der höchst kunstbeflissene Herzog von Ferrara, 1471 an den Konstanzer Bischof schrieb, er möge ihm Martini – „der in der musikalischen Kunst von höchstem Wert ist“ – doch bitte für den Aufbau seiner neuen Hofkapelle als Sänger abtreten (derartige Händel waren seinerzeit sehr verbreitet und es wurden teils enorme Ablösesummen gezahlt - vielleicht vergleichbar heutigen Händeln mit Fußballern). In Ferrara scheint Martini denn auch, mit kurzen Unterbrechungen, bis zu seinem Tod am 23. Oktober 1497 gewirkt zu haben; sehr wertgeschätzt und hochbezahlt von seinen Dienstherren.

Worauf sich jene Wertschätzung gründete, möchte Le Miroir de Musique in diesem Programm verdeutlichen, das nämlich die prachtvolle Hochzeit der Isabella d'Este mit Gianfrancesco II. Gonzaga musikalisch nachstellt, die im Jahr 1490 am Hofe der Gonzaga in Mantua gefeiert wurde: Von der kirchlichen Zeremonie bis zum ausgelassenen Fest der erlauchten Gäste.
Dazu konnte Baptiste Romain auf zwei Quellen zurückgreifen: So wurde Martini 1479 von der Familie d‘Este für die Herstellung eines großen Liederbuchs für die Herzogskapelle von Ferrara bezahlt, das Psalmen, Hymnen und Magnificats von ihm selbst und seinem Kollegen Johannes Brebis enthält. Johannes Martini ist aber auch der zentrale Komponist im Chansonnier Casanatense, einem Liederbuch, das speziell für ebendiese erwähnte Hochzeit zusammengestellt wurde – von deren musikalischer Atmosphäre wir uns einen entsprechend genauen Eindruck verschaffen können.

Erleben Sie in diesem Programm von Le Miroir de Musique also eine Renaissancehochzeit an einem der seinerzeit glanzvollsten Fürstenhöfe Europas, mit all ihren hoch-feierlichen, andächtigen, fröhlichen, spielerischen und auch ausgelassenen Momenten: Martinis homophone Psalmen sind eher konservativ gehalten und stehen in scharfem Kontrast zu seinen Liedern, Motetten und Magnificats, die ein äußerst raffiniertes Gespür für kontrapunktische und motivische Arbeit zeigen und damit kompositorisch bereits weit in die Zukunft weisen.
Gerade seine weltliche Musik aber zeigt Martini auch als einen Ausbund an Originalität: Rhythmisch und mitreißend, spielerisch und raffiniert verschlingen sich die Stimmen hier um– und miteinander, und lassen uns so erahnen, welch hohen Anspruch das höfische Publikum im 15. Jahrhundert bei großen Festlichkeiten an die Künstler stellte.


Le Miroir de Musique
Sabine Lutzenberger - Sopran
Dina König - Alt
Jacob Lawrence - Tenor
Cyprien Sadek – Bariton
Tim Scott Whiteley – Bass

Elizabeth Rumsey - Viola d'arco
Claire Piganiol - Harfe, Organetto
Baptiste Romain - Fidel, Rebec und Leitung


Preis: 6.500,- Euro, plus Reisen und Hotel

Kontaktieren Sie uns gerne wegen möglicher Anschlusstermine, durch die sich der Preis reduziert!



Machaut: Im Angesicht des Todes
Balladen, Motetten und Virelais

Bild MachautGuillaume de Machaut - der größte Dichter und Komponist des 14. Jahrhunderts in Frankreich - verstand die Idee des Todes als sehr bedeutsames poetisches Element, das sein musikalisches und literarisches Werk nachhaltig prägte. Obwohl Machaut in dieser unruhigen Zeit des 14. Jahrhunderts fast ständig mit dem Phänomen des physischen Todes des Menschen konfrontiert war, erforscht er in seinen Werken in erster Linie den mort d‘amour - den Tod der Liebe -, der manchmal auch die Befreiung von den Qualen symbolisiert, die der Liebende erduldete, oder von der Trauer der Trennung.

Wie auch in seinen Chansons entwickeln viele seiner Motetten das Thema der Knechtschaft der Liebe und der absoluten Hingabe des Liebenden an seine holde Dame. Einige der diesen Werken zugrundeliegenden Melodien thematisieren den Tod im religiösen Kontext: Beispielsweise das Opfer Christi am Kreuz (Obediens usque ad mortem), das Totenamt (Amara valde), die Geschichte Hiobs (Quare non sum mortuus) oder die Trauer um den Tod Absalons (Ego moriar pro te). Die Motette Fera pessima nimmt gleichzeitig Bezug auf den Zugriff des Teufels und die Katastrophe des Hundertjährigen Krieges, mit einem großartigen Plädoyer für ein Ende von Kampf, Stolz und Neid.

Konzipiert für die vielfältigen Farben, wie sie durch eine solche gemischte Formation von Stimmen und Instrumenten entstehen können, wie die, mit der Le Miroir de Musique unter Leitung von Baptiste Romain hier auftritt, erkundet dieses Programm die subtile Beziehung zwischen Text und Musik, die Machauts unvergleichlichen Stil auszeichnet und so faszinierend macht - gekrönt vom prächtigen Sanctus aus dessen Messe de Nostre Dame.


Le Miroir de Musique
Sabine Lutzenberger - Sopran
Anna Miklashevich - Sopran
Jacob Lawrence - Tenor
Tore Tom Denys - Tenor
Elizabeth Rumsey - Fidel
Marc Lewon - Laute, Quinterne
Claire Piganiol - Harfe
Baptiste Romain - Fidel, Dudelsack und Leitung

Das Programm ist auch in einer Besetzung mit nur drei oder vier Musikern möglich.


Preis: 6.500,- Euro, plus Reisen und Hotel (für eine Besetzung à 8)

Kontaktieren Sie uns gerne wegen möglicher Anschlusstermine, durch die sich der Preis reduziert!


Sehen Sie hier ein Stück aus diesem Programm in einer Freilichtaufführung auf unserem YouTube-Kanal.



Die Pilgerfahrt der Seele
Einfachheit und Reinheit des Lebens: Moderne Sehnsüchte in Musik aus dem 14./15. Jahrhundert
Zum 550. Todestag des Mystikers Thomas von Kempen

Bild THomas a KempisIm Laufe des 14. Jahrhunderts kamen in den burgundischen Niederlanden Laienbruderschaften auf, die sich einer Devotio Moderna, der Modernen Hingabe verschrieben hatten. Nach dem Vorbild von Gerd Groote eiferten diese Brüder und Schwestern des gemeinsamen Lebens, wie sie sich nannten, dem Leben der ersten Apostel nach, und widmeten sich dem Studium und der Meditation. Sie vertraten aber vor allem auch ein sehr pragmatisches Christentum der helfenden Liebeswerke in der Welt, anstelle des bis dahin vorherrschenden rein kontemplativen klösterlichen Ideals. Eine Idee übrigens, auf die sich ein Jahrhundert später dann Martin Luther beziehen sollte, der nämlich ein Schuljahr in der Schule der Bruderschaft in Magdeburg verbrachte und dort für sein späteres Leben und seine Theologie wesentlich geprägt wurde.
Über mehrere Jahrhunderte fügten sich die Brüder vom gemeinsamen Leben also in das Stadtleben von Orten wie Deventer, Zwolle, Utrecht, Köln oder Magdeburg ein, genossen eine gewisse Unabhängigkeit von der Kirche und ahnten in ihrer Lebens- und Glaubensweise den Geist der Reformation und des Humanismus voraus.

So wie die italienischen Franziskaner-Bruderschaften generell Lieder in der Volkssprache für ihre Rituale einsetzten, integrierten aber auch die Anhänger der Devotio Moderna eigene Musik in ihre Gottesdienste, indem sie aus der Fülle des vorhandenen liturgischen Repertoires schöpften und selbiges um weltliche Elemente ergänzten.

Zwei große Handschriften des 15. Jahrhunderts zeugen von diesen musikalischen Praktiken, und überliefern eine Vielzahl von Gattungen (Tropen, Cantiones, Weihnachtslieder, archaische Polyphonie, Adaptionen weltlicher Lieder, etc.), darunter auch einige Werke, die dem Mystiker Thomas von Kempen (ca. 1380-1471) zugeschrieben werden, dessen Todestag sich 2021 zum 550. mal jährt.
Seine Kompositionen beschwören den Geist der Erhebung der Seele durch Einfachheit und Reinheit herauf - Werte, die er in seiner Imitatio Christi und seinen Selbstgesprächen der Seele vorstellt. Werte aber auch, die einen Nerv dieser Zeit kurz vor und kurz nach der Reformation trafen - und heute angesichts einer immer unübersichtlicheren Welt eine Renaissance erfahren!

Baptiste Romain und seine Kollegen von Le Miroir de Musique präsentieren in diesem Programm also Musik, die zwar mehr als ein halbes Jahrtausend vergessen war, deren Inhalte aber gleichzeitig aktueller nicht sein könnten.


Le Miroir de Musique
Sabine Lutzenberger - Sopran
Dina König - Mezzosopran
Jacob Lawrence - Tenor
Tore Tom Denys - Tenor
Elizabeth Rumsey - Fidel
Marc Lewon - Laute
Claire Piganiol - Harfe
Baptiste Romain - Fidel, Dudelsack und Leitung

Das Programm ist auch in einer kleineren Besetzung möglich, bis hin zum Trio.


Preis: 6.500,- Euro, plus Reisen und Hotel

Kontaktieren Sie uns gerne wegen möglicher Anschlusstermine, durch die sich der Preis reduziert!



Die vier Jahreszeiten
Das Chansonnier de St-Germain-des-Prés, als erstes musikalisches Zeugnis der Trobadore und Trouvères

Bild JahreszeitenIn der mittelalterlichen Tradition der Trobars inspirierte die Beobachtung der Natur und des Laufs der Jahreszeiten den jeweiligen Poeten, sich der Dame seines Herzens zu entsinnen und seiner Liebe zu ihr Ausdruck zu verleihen: Lieder mit Bezug auf die verschiedenen Jahreszeiten entstanden, in denen die Empfindungen des Liebenden zu Phänomenen der Natur das Jahr hindurch analog gesetzt wurden. So entstanden wunderbar emotionale Werke von erstaunlicher Vielfalt und beeindruckender Charakteristik; der Mensch nahm die Natur als eine schaffende Kraft wahr und wurde als Teil ihrer Kontinuität verstanden, indem er ein neues Lied „fand“, das sich mit den Empfindungen befasste, die der Wechsel und die immerwährende Wiederkehr der Jahreszeiten in ihm erweckten.
Und: Von Natur aus den Gesetzmäßigkeiten der Liebe unterworfen, wurde er nun seinerseits zum Schöpfer.

In diesem Programm von Baptiste Romain und Le Miroir de Musique werden die Besonderheiten des französischen und okzitanischen monodischen Repertoires untersucht, das in der um 1240 in Metz erstellten Handschrift St-Germain-des-Prés erhalten ist. Diese faszinierende Quelle zählt zu den frühesten musikalischen Zeugnissen der Tradition des Oïl und des Oc, und sie macht uns mit der überraschenden und klangvollen mündlichen Überlieferung des Mittelalters bekannt.


Le Miroir de Musique
Grace Newcombe - Sopran
Jacob Lawrence - Tenor
Cyprien Sadek - Bariton
Thierry Gomar - Percussion
Claire Piganiol - Harfe, Organetto
Baptiste Romain - Vielle, Rebec, Bariton und Leitung

Das Programm ist auch in einer kleineren Besetzung mit nur vier oder fünf Musikern möglich.


Preis: 5.100,- Euro, plus Reisen und Hotel

Kontaktieren Sie uns gerne wegen möglicher Anschlusstermine, durch die sich der Preis reduziert!



In seculum viellatoris: Aus der Kinderstube der Violine
Die Geschichte der Violineninstrumente in Tönen

Bild Lebensfreude»In seculum viellatoris« - im Jahrhundert der Fidel - ist der Titel einer CD von Le Miroir de Musique unter Leitung von Baptiste Romain. Darin wird die Geschichte der Fidel vom 13. bis ins 15. Jahrhundert nachgezeichnet, und so kann man da dann Troubadour-Lieder ebenso finden wie beispielsweise eines der frühesten Instrumentalstücke, die je notiert wurden, aber auch polyphone Werke des 13. bis 15. Jahrhunderts in unterschiedlichen Besetzungen aus Sängern und Instrumentalisten.

Baptiste Romain hat dieses Programm und die CD zum Anlass seiner Berufung auf die Professur für Streichinstrumente des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Schola Cantorum Basiliensis in Angriff genommen - und herausgekommen ist ein ungemein reizvoller Überblick über die Entwicklung der Vorläufer der modernen Violine in ihren verschiedenen Formen und Einsatzgebieten.
Da hört man ihn also mit Fidel, Rubebe oder Crwth (oder auch auf dem Dudelsack!) im Zusammenspiel mit - je nach gewünschter Besetzungsgröße - ein bis sieben anderen Instrumenten und/oder Stimmen und erlebt insofern ein ungemein abwechslungsreiches Portrait der frühen Streichinstrumente. Übrigens auch hinsichtlich des Repertoires: Viel von dieser Musik strömt Ruhe und Andacht aus, doch zwischendrin sorgen wilde Tänze für Stimmung, innige Liebeslieder für sehnsuchtsvolle Seufzer.
Kurz: Dieses Programm ist eine Musikgeschichtsstunde, in der sich garantiert niemand langweilen wird!


Le Miroir de Musique
Die Kernbesetzung für dieses Programm ist:
Baptiste Romain - Fidel, Rebec, Dudelsack und Leitung
Claire Piganiol - Harfe
Thierry Gomar - Percussion

Je nach gewünschter Besetzungsgröße können noch hinzukommen:
Sabine Lutzenberger - Mezzosopran
Paulin Bündgen - Countertenor
Marc Lewon - Laute, Quinterne
Elizabeth Rumsey - Fidel
Claire Foltzer - Fidel


Preis: 2.800,- Euro, plus Reisen und Hotel (für die Besetzung mit drei Musikern)

Kontaktieren Sie uns gerne wegen möglicher Anschlusstermine, durch die sich der Preis reduziert!


Hier können Sie mit dem anonymen J'aime la biauté einen Vorgeschmack dieses Portraits der Fidel genießen:



Und sehen Sie hier einen Ausschnitt aus dieser klingenden Musikgeschichtsstunde als Video auf unserem YouTube-Kanal.



Besuchen Sie Le Miroir de Musique auch auf unserem YouTube-Kanal!

Hier finden Sie weitere Klangbeispiele auf unserer Website.



Das Ensemble Le Miroir de MusiqueBild Le Miroir de Musique ist auf die Musik des Spätmittelalters und der Renaissance spezialisiert – von der Zeit der Trobadore bis zur Epoche der Humanisten im 16. Jahrhundert. Es ging aus der jüngeren Generation von Interpreten Alter Musik hervor und wird von Baptiste Romain (mittelalterliche Fidel, Renaissance-Geige) geleitet. Die Mitglieder des im schweizerischen Basel beheimateten Ensembles sind fast alle Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis.
Im Vordergrund stehen ein farbenreicher, voller Klang, die Berücksichtigung der musikalischen Intentionen der aufgeführten Komponisten und die verschiedenen Formen instrumentaler Virtuosität.  

Der Name des Ensembles leitet sich vom Bild des „musikalischen Spiegels“ (Le miroir de musique) aus dem Traktat Speculum Musicae des Jakobus von Lüttich ab, und spiegelt die Intention der Musiker wider, nicht nur auf höchstem technischen Niveau und mit größtmöglicher emotionaler Expressivität zu musizieren, sondern gleichzeitig auch im Geiste und in Kenntnis der originalen Quellen ein lebendiges Bild der Umstände und Hintergründe zu zeichnen, die das Repertoire des Mittelalters und der Renaissance umgaben und prägten, und mit denen die damals entstandenen Werke daher untrennbar verbunden sind.

Le Miroir de Musique war bereits auf vielen der bedeutendsten Alte-Musik-Festivals Europas zu Gast und macht mit seinen Programmen und Entdeckungen auch im wissenschaftlichen Umfeld immer wieder von sich reden.  

Nach dem überwältigenden Erfolg schon der ersten CD des Ensembles, The Birth of the Violin (2013), erschienen - ebenso hochgelobt - 2015 Sulla Lira – Die Kunst der italienischen Rezitation, 2016 die Einspielung Arnold & Hugo De Lantins: Weltliche Werke; französisch-italienische Liebeslieder des frühen 15. Jahrhunderts, sowie 2017 eine Aufnahme mit Musik von Johannes Tinctoris und 2018 schließlich In Seculum Viellatoris - eine klingende Geschichte der mittelalterlichen Fidelinstrumente beim belgischen Label Ricercar.

Baptiste RomainBild Baptiste Romain ist einer der führenden Musiker für das Repertoire des späten Mittelalters und der Renaissance, und ist insbesondere als Fidelspieler weltweit sehr gefragt.

Nach seinem Studium der Violine und Komposition am Konservatorium von Rueil-Malmaison beschäftigte sich der junge Musiker intensiv mit dem Repertoire des Mittelalters und der Renaissance für Fidel, Dudelsack und Gesang. An seine Ausbildung am Centre de Musique Médiévale in Paris, wo er bei Marco Horvat studierte, schloß sich ein Studium an der Mittelalterabteilung der Schola Cantorum Basiliensis bei Randall Cook, Dominique Vellard und Crawford Young an, ergänzt durch Studien bei Pierre Hamon am Conservatoire National Supérieur in Lyon. Während seiner Basler Zeit beschäftigte sich Baptiste Romain intensiv mit Technik und Repertoire der Renaissancevioline und schloß seine Diplomstudien 2008 mit Auszeichnung ab.
2017 wurde er zum Professor für Streichinstrumente des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Schola Cantorum Basiliensis berufen. Daneben unterrichtet er Geschichte der mittelalterlichen Musik, Kontrapunkt und Analyse an der Universität Besançon.

Beeinflußt von Jazz und Volksmusiktraditionen sucht er nach neuen Klängen und Techniken für eine historisch informierte Musizierpraxis. Darüber hinaus engagiert er sich in Vokalbegleitung, historischer Improvisation und früher Instrumentalmusik.

Für Konzerte und Aufnahmen arbeitet er neben seinem eigenen Ensemble, Le Miroir de Musique, auch mit verschiedenen anderen Gruppen wie Per-Sonat (Sabine Lutzenberger), Leones (Marc Lewon), Ensemble Gilles Binchois (Dominique Vellard), Vox Suavis (Ana Arnaz), Tetraktys (Kees Boeke) oder Les Jardins de Courtoisie (Anne Delafosse-Quentin).



Sonus - Agentur für Alte
Leitung: Andrea Braun
Zweierweg 35c
97074 Würzburg
Deutschland
Fon: +49 931 714 23
Mail: info@sonus-alte-musik.de
www.sonus-alte-musik.de



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